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Wegen der stetig steigenden Immobilienpreise können Sie mit dem Verkauf Ihrer Dresdner Immobilie sehr gut Geld verdienen. Jedoch sollten Sie beachten, dass Sie nicht nur Geld dabei verdienen, sondern auch Kosten entstehen können.
Der Immobilienmarkt boomt wie nie zuvor. Die Preise für Grundstück und Immobilien steigen stetig in die Höhe. Der Markt ist noch lange nicht gesättigt. Diese Tatsache lockt Verkäufer und Käufer an. Wollen Sie jedoch ein Haus oder eine Wohnung verkaufen, sollten Sie einige Punkte gut beachten, damit Sie kein Negativgeschäft machen oder der Verkauf zur Belastung wird. Dies geht mit der Tatsache einher, dass sowohl Verkäufer als auch Käufer gewisse Rechten und Pflichten bei der Übergabe einer Immobilie tragen.

Suchen Sie sich für die Kaufabwicklung einen Notar oder Fachanwalt aus
Der Anwalt oder Notar regelt einige wichtige Punkte im Kaufvertrag für Sie als Verkäufer. Dabei gilt folgendes zu beachten:
Gewährleistungspflicht:
Dieser Punkt regelt, wie lange Sie als Verkäufer für die übergebene Immobilie noch haften. Sind beispielsweise am Dach Schäden, müssen Sie dafür aufkommen und diese reparieren. Ist das Dach undicht, müssen Sie jedoch nur die undichte Stelle ausbessern lassen – nicht jedoch das gesamte Dach austauschen. Die Frist gilt in der Regel drei Jahre. Es gibt jedoch auch bei dieser Klausel einen Spielraum für Privatverkäufer. Wenn Sie keine Gewährleistungspflicht, beziehungsweise nur für Teile der Immobilie übernehmen wollen, sollten Sie diesen Punkt akribisch im Kaufvertrag festhalten lassen. Dieser Ausschluss der Gewährleistungspflicht gilt jedoch nur unter Privatleuten, nicht aber für Unternehmen.

Die Sorgfalt liegt beim Verkäufer der Immobilie:
Vertraglich festgehalten werden sollte auch der Punkt, dass Sie als Verkäufer notarisch belegen, alle Abgaben (Gemeindeabgaben, Betriebskosten) bis zum Stichtag bezahlt zu haben.

Energieausweis erstellen lassen:
Der Verkäufer steht in der Pflicht, einen Energieausweis erstellen zu lassen. Das geschieht entweder über den Bauträger oder von Firmen, die darauf spezialisiert sind und haften. Dieser Energieausweis händigen Sie dem Käufer spätestens 14 Tage nach Vertragsabschluss aus. Notarisch / anwaltlich festgehalten wird, dass Sie als Verkäufer für die Richtigkeit des Energieausweises keine Haftung übernehmen.

Steuern und steuerliche Befreiungen:
Selbstverständlich fallen beim Verkauf Ihrer Immobilie auch Steuern durch den Erlös an. Diese müssen Sie mittels der „Immobilienertragssteuer“ ordnungsgemäß beim zuständigen Finanzamt abführen.

Hauptwohnsitzbefreiung
Diese Klausel regelt, dass der Verkauf bis 1000 Quadratmeter steuerfrei ist, wenn die zu verkaufende Immobilie in der Spanne zwischen Bohnsitz gemeldet war. Dabei ist es unerheblich, ob Ihre Immobilie ein Altbau oder ein Neubau ist.

Herstellerbefreiung
Falls Sie Ihre Immobilie aus eigener Kraft, mit eigenen Mitteln selbst hergestellt haben – das bedeutet, auf eigenes wirtschaftliche Baurisiko gebaut haben, können Sie den Gewinn steuerfrei verbuchen.

Anwalts – und Notarkosten
Bei der Kalkulation dieser Kosten entstehen jeweils zwischen Käufer und Verkäufer filigrane Unterschiede. Ziehen Sie als Verkäufer einen Anwalt zurate, bezahlen Sie seinen Stundensatz oder einen Pauschalpreis. Konsultiert der Käufer einen Fachexperten, bezahlt er 1,2 bis 3 Prozent des Kaufpreises der gesamten Immobilie.

Fazit:
Im Netz gibt es eine Vielzahl an Immobilienangeboten, Immobilienmakler und Käufern. Lassen Sie sich mit der Veräußerung Zeit, schauen Sie sich einige Käufer an, lassen Sie sich ggf. Bonitätsprüfungen zeigen und hören Sie vor allem auf Ihre Intuition.
Ein guter Immobilienmakler wie Leßmann & Wagner in Dresden hilft Ihnen gerne dabei, den Verkauf Ihrer Immobilie von A bis Z abzuwickeln. Sprechen Sie uns einfach an.

Leßmann & Wagner Immobilienmakler Dresden GmbH
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