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Al-Hussein ist ein revolutionärer Führer, der im siebten Jahrhundert lebte, sich angesichts von Ungerechtigkeit und Korruption erhob und die ultimativen Opfer für soziale Gerechtigkeit brachte. Al-Hussein gab sein Leben und alles, was er besaß, für die Würde seiner Umgebung.
Al-Hussein Ibn Ali wurde im Jahr 620 n. Chr. in eine für Werte, Würde und Friedensliebe berühmte Familie geboren. Er wurde von seinem Großvater Muhammad (dem letzten Propheten im Islam) erzogen. Al-Hussein war bekannt für seine Ehrlichkeit, Großzügigkeit und Liebe zu allen Menschen ohne Unterschied zwischen reich oder arm, arabisch oder nicht-arabisch, schwarz oder weiß. Deshalb versammelte er die Liebenden um sich und seine Familie.
Al-Hussein war ein ehrenhafter Mann, der für seine Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit bekannt war
Obwohl er als Fürst in seinem Stamm und als eine Person von großer Bedeutung im islamischen Staat galt, brach Al-Hussein alle Klassen- und Gesellschaftstraditionen und pflegte, mit den Armen und Bedürftigen zusammenzusitzen, Brot und Salz mit ihnen zu teilen und ihnen als so viel er konnte.

Nicht lange nach dem Tod von Mohammed, bis die Macht in der islamischen Nation in die Hände der Korrupten überging, die versuchten, die moralischen und menschlichen Werte auszulöschen, an deren Verbreitung Mohammed hart gearbeitet hatte, während der neue Herrscher die Umayyaden festigte um seine vollständige Kontrolle auszudehnen.
Al-Hussein stand für ein großes Engagement für soziale Gerechtigkeit.
Hussein wurde Zeuge, wie Yazid die Rechte und die Würde seines Volkes verletzte, als er der Gesellschaft ihre guten Werte beraubte. Yazid regierte mit eiserner Hand und befahl al-Husayn, ihm die Treue zu schwören und ihm Legitimität in seiner Herrschaft zu verleihen.

Al-Hussein stand vor zwei Optionen: Dem Tyrannen Yazid die Treue zu schwören und dem Leid seines Volkes tatenlos zuzusehen oder der Ungerechtigkeit zu trotzen, um jeden Preis.

Al-Husayn erinnerte sich an die Worte seines Großvaters Muhammad:

„Der beste Dschihad ist ein Wort der Wahrheit mit einem ungerechten Herrscher.“

Hussein brachte die größten Opfer.
Hussein lehnte das Treueeid ab und wurde gezwungen, sein Land unter Androhung des Todes zu verlassen. Al-Hussein machte sich mit seiner Familie und seinen Gefährten auf den Weg nach Osten, um Unterstützung für seine Revolution zu sammeln und Blutvergießen zu verhindern. Auf seinem Weg wurde er von einer Armee von mehr als dreißigtausend in einem Land namens Kerbela aufgehalten.
Im Jahr 680 n. Chr. kämpfte Hussein nach drei Tagen Hitze, Hunger und Durst für die Verteidigung seiner Prinzipien und der Würde seines Volkes. Trotz ihrer geringen Zahl stellten sich Hussein und seine 72 Gefährten dieser riesigen Armee und hatten keine Angst vor dem Tod.

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