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Beschreibung:
Das ATH-Tool dient zur Bestimmung von psychophysischen (und neurophysiologischen) Schwellenwerten mithilfe der Parameterschätzung durch sequentielle Tests. Die angewandten Routinen wurden für motorische Schwellenwerte bei der transkraniellen Magnetstimulation validiert: P. Julkunen in IEEE in Transaktionen zu neuronalen Systemen und Rehabilitationstechnik im Jahr 2019 "Mobile Anwendung für die adaptive Schwellenwertsuche bei der transkraniellen Magnetstimulation".

Der verwendete Algorithmus ist eine Modifikation des von H. R. Lieberman und A. P. Pentland 1982 in Behavior Research Methods and Instrumentation veröffentlichten "Microcomputer-based Estimation of Psychophysical Thresholds: The Best PEST". Einige der Modifikationen wurden basierend auf dem von F. Awiszus in "Transcranial Magnetic Stimulation" und "Transcranial Direct Current Stimulation" (Supplements to Clinical Neurophysiology, Vol. 56) 2003 veröffentlichten Verfahren "TMS and threshold hunting" durchgeführt.

Verwendungszweck:
Die Anwendung arbeitet im Bereich von 0-100 (Anfangswerte können zwischen 20 und 80 eingestellt werden). Daher sollten die geschätzten Parameter durch entsprechende Transformation im Voraus angepasst werden, um innerhalb des Arbeitsbereichs zu arbeiten.

Das Verfahren kann so eingestellt werden, dass es nach einer bestimmten Anzahl von Versuchen unterbrochen wird. Die Unterbrechung der Routine wird aktiviert, nachdem die Vertrauensbereiche der Routine 5% des gesamten Arbeitsbereichs erreicht haben oder nachdem die Mindestanzahl von Versuchen erreicht wurde. Andere Einstellungen an der Leistung des ATH-Tools sollten mit Vorsicht vorgenommen werden. Der Vorgang kann protokolliert und in einer Datei gespeichert (bestPEST_log -Ordner in Ihrem Standarddateispeicher) oder einfach per E-Mail gesendet werden. Die Protokolle können auch in einer lokalen Datenbank auf Ihrem Gerät gespeichert und später in der Vorschau angezeigt oder freigegeben werden.

Der Benutzer kann die Routine unter Verwendung verschiedener Initialisierungsmodi starten, d. H. Den Schwellenwert ohne vorherige Kenntnis des Schwellenwerts (zwischen 20 und 80) unter Verwendung des in den Einstellungen festgelegten Standardanfangswerts oder durch Einstellen eines Anfangswerts basierend auf einer guten Vermutung bestimmen. Letztere erreichen etwas schneller eine Sicherheit von 5% des gesamten Arbeitsbereichs. Der Benutzer kann die Prozedur auch neu starten oder eine vorherige Antwort umschalten. Es ist auch möglich, die Prozedur so einzustellen, dass nur lange Klicks zum Markieren einer Antwort oder Nichtantwort verwendet werden können, um versehentliche Klicks zu vermeiden.

Eigenschaften:
Bestimmt die psychophysische Schwelle
Basierend auf sequentiellen Tests
Algorithmen werden häufig zur Bestimmung neurophysiologischer und psychophysischer Schwellenwerte verwendet
Konfidenzgrenzen werden basierend auf Log-Likelihood- oder vollständigen Enumerations- / Monte-Carlo-Simulationen berechnet
Der Schwellenwertfindungsvorgang kann protokolliert und in einer Datei gespeichert werden
Die minimale und maximale Anzahl von Versuchen kann in den Einstellungen festgelegt werden
Der anfängliche Standardwert für den Schwellenwert kann in den Einstellungen festgelegt werden
Funktioniert im Arbeitsbereich von 0-100
Zeigt ein Diagramm des Prozesses an, nachdem der Schwellenwert mit ausreichender Sicherheit bestimmt wurde
Es ist möglich, eine Antwort während des Vorgangs umzuschalten
Einfach zu verwenden
Antwortzeitstempel
Teilen Sie Protokolle per E-Mail oder über kompatible Software
Speichern Sie die Messungen in der lokalen Datenbank
Kostenlos
Nein, fügt hinzu

Berechtigungen:
Erfordert die Berechtigung zum Schreiben in einen externen Speicher (wird nur für die Protokolldateien verwendet, die auf Benutzeranforderung erstellt wurden)